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Ochis-Geschichte 06: Auf der Suche nach dem Ochis-Material

Dies ist eine Geschichte darüber, wie die Lösung eines Problems oft direkt vor unserer Nase liegt.

Als Ochis-Gründer Max sich schließlich sicher war, dass Brillen sein Lebenswerk sind, begann die Experimentierphase. Seine feste Überzeugung, dass Plastik dem Planeten irreparablen Schaden zufügt, ließ ihn tief in die Suche nach einem umweltfreundlichen Material eintauchen. Und es war nicht einfach.

Bei seinen ersten Versuchen, eine Alternative zu Kunststoff zu schaffen, verwendete Max eine Kombination aus Zelluloseacetat und Kork. Diese Rahmen sahen cool aus, aber ihnen fehlte immer noch der Funke, der Erfinder „Heureka!“ rufen lässt. Er wollte immer noch etwas Einzigartigeres erreichen.

Dann fand Max heraus, dass natürliche Rohstoffe für seine Zwecke geeignet sein könnten – etwas Alltägliches und Einfaches könnte zu neuem Leben erweckt werden. Außerdem würde ein natürliches Material die Produktion noch nachhaltiger machen. Es vergingen lange Monate, in denen er alles presste, was ihm zu Hause und in Supermärkten ins Auge fiel – Petersilie, Reis, Zimt, Kurkuma, Rosmarin, verschiedene Samen …

Einige der Materialien erwiesen sich als ungeeignet für die Herstellung von Brillengestellen, andere waren einigermaßen okay, aber ein unlösbares Problem blieb bestehen: All diese Ressourcen konnten zum Kochen verwendet werden, anstatt für Gläser „verschwendet“ zu werden. Das ideale Material musste ein Nebenprodukt sein, etwas Unbrauchbares – und dann würden Gläser ansonsten nutzlosen Abfällen ein neues Leben geben.

Kreativ war das schwierig. Max konnte die Puzzleteile immer noch nicht zusammenfügen, obwohl die Antwort eigentlich ganz offensichtlich sein sollte. Nach ein paar Wochen fruchtloser Überlegungen, in denen es schien, als würde die Lösung nie kommen, geschah etwas Unglaubliches: Max‘ damalige Freundin kam in seine Werkstatt und schlug vor, es mit Kaffeesatz zu versuchen.

Es war ein unglaubliches Gefühl der Freude, Inspiration und Motivation zugleich! Schließlich standen alle Sterne richtig: Ja, die Gläser mussten unbedingt aus Altkaffee hergestellt werden. Es ist ein kostenloses natürliches Nebenprodukt, das gut riecht, in Schwarz toll aussieht und überall Tausende von Fans hat.

Voller Euphorie begann Max mit endlosen Pressungen und Verbesserungen. Er brauchte 300 Testplatten, um eine Basis herzustellen, die stabil genug war, um die Rahmen auszuschneiden, und selbst dann zerbröselten die ersten Brillenmuster in seinen Händen. Doch Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit trieben ihn voran, und sechs Monate später war der erste Prototyp des zukünftigen Ochis fertig.

Alles, was uns umgibt, war einst nur eine Idee in den funkelnden Augen eines Menschen. Heute können wir uns Ochis ohne Kaffee nicht mehr vorstellen, aber es ist immer wichtig, sich daran zu erinnern, dass nur durch unermüdliche Arbeit aus einer Idee ein einzigartiges Produkt entstehen kann.

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